Geschichte Statut Petition Eregnis

Praga
(Bittschrifti)

Garda
(Die Charta von Garda)

Salzburg
(Petition)

 

DIE   M E V D (Kurzer Überblick)

               

Am 26. November 1994 wurde in Innsbruck, auf Vorschlag der U.I.D.I.C. (Unione Italiana Iniziative Civili in Difesa della Dignità Umana -,Italienische Union für Zivilinitiativen zum Schutze der Menschenwürde) -  Gründer Herr Prof. Cherubino Trabucchi und Herr Dr. Sigfried Ernst, Vorstehender der Europäischen Ärztevereinigung Pro Vita-) von den Vertretern einiger katholischen sowie protestantischen  Vereinigungen von Belgien, Deutschland, Holland, Italien, Österreich und der Schweiz , die sich zum Schutz der Menschenwürde einsetzen, eine Urkunde unterzeichnet, womit der Wille kund getan wurde, die “MEVD” ( Europäische Bewegung zum Schutz des Lebens und der Menschenwürde) zu gründen (der Name der Bewegung war eine Idee von Richter  Peter W. Smitz, der Vereinigung „Christliche Juristen Pro Vita von Belgien und Holland).

Hauptzielsetzung: Zusammenarbeit auf internationaler Ebene mit den unterschiedlichen europäischen Vereinigungen, die sich zum Schutz der Menschenwürde einsetzen und dem Beispiel  einer christlichen  Lebensauffassung  und eines christlichen Vorbildes folgen.

Die offizielle Gründung der MEVD (mit Billigung des Statuts und Eintragung in das Register der öffentlichen Urkunden  unter der Nummer 5372), wurde am 20. September 1997 in Anwesenheit von  Notar Zeno Cicogna, von den Vertretern der angeschlossenen Vereinigungen aus Deutschland, Italien, Österreich, der Tschechischen Republik und der Schweiz in der würdevollen Kapitelbibliothek  von Verona unterzeichnet. Die MEVD nimmt am Forum der  Europäischen Konvention teil, und ist auch eine kulturell geprägte Meinungsbewegung sowie eine No-Profit-Vereinigung; die MEVD verfügt außerdem über den Beistand eines geistlichen, mit bischöflicher Bulle ernannten Mitarbeiters.

Auf europäischer Ebene setzt sich die MEVD die Förderung von kulturellen Initiativen zum Schutz des menschlichen Lebens von der Zeugung bis zum natürlichen Tod zum Ziel sowie den Schutz der Menschenwürde in allen Lebensbereichen.
               
Anlässlich der Tagungen  von  Augsburg – Berlin – Freiburg – Garda - Innsbruck – Paris - Prag - Salzburg - Strassburg – Verona – Wien,   die  nach der Unterzeichnung der Gründungsurkunde stattgefunden haben, haben sich die Vertreter der Vereinigungen, die die Initiativen der MEVD teilen, sich insbesondere dafür engagiert, kulturelle und erziehungsbezogene Programme zu unterstützen, wie z.B. :

- zum Schutz des Embryos von der Zeugung an (wobei wir gegen alle genetischen Experimente sind,  die nicht das Wohlsein des menschlichen Lebens zum Ziel haben)
- zum Schutze  und zu Gunsten der auf eine Ehe zwischen Frau und Mann gründenden Familie
- zur AIDS-Vorbeugung
- zum Schutze der Minderjährigen, um jeglicher Art von Gewalt diesen gegenüber vorzubeugen (Pädophilie, Gewalt- und Sexvorstellungen, anrüchige Veröffentlichungen und Gewalt in der Familie)
- gegen die Pornographie und die Gewalttätigkeit  in den Medien
- zum Schutz der Würde der Frau und gegen ihren zweckdienlichen  Einsatz in der Werbung
- zu Gunsten von Initiativen für ledige Mütter und Familien mit Handicapkindern.

Aufgrund dieser Zielsetzungen hat die MEVD bis zum heutigen Tag folgende Petitionen an das Europäische Parlament gesandt: 1) Forderung nach der Ausarbeitung eines „Juristischen Statuts des Embryos“ – 2) Petition gegen die Gabe der Abtreibungspille RU 486“ – 3) „Zum Schutz der Würde der Frau“– „Zum Schutz der auf die Heirat zwischen Mann und Frau gegründeten Familie „ – 5) „Gegen die Pornographie und den Gebrauch von Drogen“ – 6) „ Zur Vorbeugung und Kontrolle der Prostitution“ – 7)„Zur Kontrolle und Regelung der Diskotheken“ – 8) „Zum Schutz der ledigen Mütter“ –  9)„Gegen Gewalt und Pornographie in Fernsehsendungen“ (zum Schutz der Minderjährigen)  - 10) „Zur Vorbeugung von AIDS“ – 11) „Gegen das menschliche Klonen“ – 12) „Gegen Kinderarbeit“ – 13) „Gegen die Pädophilie“ –  14) „Zum Schutz der Menschenwürde auf dem Gebiet der Organtransplantationen“  - 15) „Gegen die Euthanasie“ – 16) „Zur Anerkennung des Beitrags der christlichen Kultur bei der Gründung Europas“ – 17) „Damit die Europäische Konvention die  Menschenwürde in all ihren Bereichen, von der Zeugung bis zum natürlichen Tod anerkennt, da diese Würde als „unteilbar“ gilt.
(Alle Petitionen sind angenommen wordene)

Anläßlich der MEVD-Tagung in Garda (Oktober 2003)  wurde die „Charta von Garda“ zum Schutz und zur Förderung der Frau verfasst. Dieses Dokument ist an alle Institutionen der Europäischen Gemeinschaft und an den Generalsekretär der UNO sowie an alle dort vertretenen Staaten gesandt worden.

Zum Abschluss der Tagung in Salzburg  (29. September  – 02. Oktober 2005) wurden folgende Petitionen an das Europäische Parlament gesandt:  1) Zum Schutz des Ungeborenen  und zur Hilfe für werdende Mütter in Schwierigkeiten – 2) Zum Schutz des Embryos im Rahmen der wissenschaftlichen Forschung  - 3)  Zu Gunsten der Sterbebegleitung, Nein zur Euthanasie.

Das Europäische Parlament hat drei Petitionen diskutiert und gebilligt und entsprechende Empfehlungen an die Mitgliedsstaaten weitergeleitet:  die Petitionen über die Prostitution und die Versklavung – über die Würde der Frau in der Werbung und über Gewalt und Vulgarität in Fernsehsendungen.

Adresse und Sitz der  MEVD  : Piazza Vescovado 5 - 37121 Verona – (Presso U.I.D.I.C)
Tel/Fax +39 045 50 24 21
E-mail-Adressen: tommgia@alice.it

 

 

 

 

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Centre, near: U.I.D.I.C. Piazza Vescovado,5 - 37121 Verona - E-mail tommgia@alice.it - Portal internet: www.mevd.org